Beiträge von MamaToBe

Hallo ihr Lieben!

Ich bin ja gerade noch in der Kinderwunsch-phase, allerdings wird mein Mann eventuell nicht in der Lage sein, Elternzeit zu nehmen und ich kann und möchte das auch nur zu einem begrenzten Umfang (also eben einfach nicht mehrere Jahre). Wann würdet ihr empfehlen, sich nach einem Kita-platz umzuschauen? Vor der Schwangerschaft schon (geht das überhaupt)? Während der Schwangerschaft? Und wie sollte man dabei am besten vorgehen?

Also meine Mama hatte damals eine sehr kurze Elternzeit und hat es sehr genossen, dann wieder zu arbeiten... Aber das ist natürlich für jeden absolut anders,.. Ich fände es schön, wenn ich mich später mit meinem Mann so in die Elternzeit reinteile, dass vielleicht jeder von uns eine gleich lange Zeit übernimmt... Allerdings ist mein Mann beruflich auch mehr eingebunden und ich weiß gar nicht, wie realistisch das ist, dass er das tun wird.... Aber ich denke grundsätzlich eben, dass es keine 'richtige' Länge für Elternzeit gibt.. Ich glaube auch nicht, dass es von weniger Liebe zeugt, wenn die Eltern das Kind relativ früh in die Kita geben... (Wenn man denn einen Platz bekommt...) Ich halte das auch für eine wichtige Erfahrung für das Kind...

Also ice möchte später auch unbedingt eine Hebamme haben, ich finde, das bietet einem einfach Möglichkeiten, die über das rein Medizinische hinaus gehen... Ich möchte mich auch dann gut beraten fühlen, wenn ich das Krankenhaus verlasse und vielleicht noch wichtiger, auch schon während der Schwangerschaft... Eine Bekannte von mir hat damals in der Schwangerschaft sogar ohne Probleme noch relativ spontan die Hebamme gewechselt, ich wusste also gar nicht, dass es so schwer sein soll... Auch wenn es natürlich stimmt, dass Hebammen das Leben nicht leicht gemacht wird mit all dem Versicherungskram und so...

Wow! Das ist so ein super Beitrag, den werde ich bestimmt nicht aus den Augen lassen, wenn ich eventuell auch bald soweit bin...

Also ich bin ja noch keine Mama, aber meine Mama hat damals bis fast zum Ende gearbeitet (als Lehrerin). Das hat ihr auch geholfen, nicht verrückt zu werden mit der Aufregung... Es ging ihr in der Schwangerschaft aber nicht immer gut und dann hat sie natürlich frei genommen. Meine Freundin, die neulich ein Kind bekommen hat, ist Studentin und hat bis zum Ende ihrer damaligen Prüfungsphase auch mitgemacht.. Das war so bis zum 8. Monat... Sie hat es eigentlich auch gemocht, nur die Prüfungen waren ein bisschen anstrengend für sie, weil die kleine Maus dann immer so die Aufregung mitbekommen hat und getreten hat

Also ich hab zum Beispiel oft im Zyklus starke Brustbeschwerden, ohne dass ich schwanger bin. Das kann mit Progesteron zusammenhängen, lass es mal vom Frauenarzt abchecken.

Ich glaube, ich werde es mir sagen lassen. Ich möchte mich einfach drauf einstellen. Genauso, wie ich auch wissen möchte, ob das Kind gesund ist.. Auch wenn man das nur bedingt beeinflussen kann, finde ich, jede Information, die man zu dem Kind bekommen kann, hilft einem, schon in der Schwangerschaft eine Verbindung zum Kind aufzubauen. Vor allem für den Vater, der ja von der Schwangerschaft sowieso schon weniger mitkriegt. Ich hätte außerdem gar keine Lust auf die doppelte Diskussion um den Namen, wenn man es auf die Hälfte reduzieren kann

Zitat von Sarah Kolumna

Meine kleine heißt Marie Sophia Aber der Rufname ist Marie
Finde einen 2. Namen haben schön! Es gibt jetzt ein Gesetz, dass man bei einem Doppelnamen ohne Bindestrich die Namen offiziell tauschen kann, also wenn einem der 2. nicht gefällt, darf man den 2. Namen als 1. eintragen lassen :O

Das ist ja super interessant. Ich wollte früher immer lieber meinen zweiten Vornamen haben, da hätte ich das sicherlich in Erwägung gezogen... Das finde ich dann auch super schön für das Kind und ein weiteres Argument für einen Zweitnamen, dann kann das Kind entscheiden, was besser zu ihm passt.

Zitat von Bunbun

Hallo!

Hausgeburt oder Entbindung im Krankenhaus: das ist auf jeden Fall eine interessante Frage. Ich selber stehe auch kurz vor der Familienplanung und denke daher auch schon ab und zu über das Thema Geburt nach.
Mir wäre denke ich, so oder so, super wichtig eine Hebamme zu haben. Egal ob ich nun zu Hause oder im Krankenhaus entbinden sollte, ich denke, von einer Hebamme auch vor und nach der Schwangerschaft betreut zu werden, wäre echt eine tolle Sache. Gerade, wenn es (wie bei mir) die erste Schwangerschaft wäre und alles noch "neu" ist.

Prinzipiell denke ich, dass ich mir eher eine Geburt im Krankenhaus als in den eigenen vier Wänden vorstellen kann. Also ich müsste ich in dem Krankenhaus selbst (bzw auf der Entbindungsstation) schon irgendwie wohl fühlen. Das ist denke ich sehr wichtig, schließlich ist eine Geburt ja so oder so schon nicht so angenehm. Wenn man sich da auch noch unwohl fühlt, erschwert dass die ganze Sache vermutlich nur.
Daher denke ich, man sollte sich mal ein paar Krankenhäuser in der Umgebung ansehen und sich auch über das Thema Hausgeburt informieren, wenn es für einen, wie in deinem Falle, in Frage kommt. Und solang es keine Unmengen kostet o.ä., würde ich mit der Alternative gehen, die einem selbst das beste Gefühl gibt und womit man sich eben am wohlsten fühlt.

Generell denke ich (spreche halt nicht aus Erfahrung), dass auch eine Hausgeburt sicher ist, wenn sie von einer tollen Hebamme begleitet wird. Natürlich ist der Weg zum Krankenhaus etwas weiter, sollte doch etwas "schief gehen". Das würde ich schon im Hinterkopf behalten. Und sollte man eine Risiko-Schwangerschaft haben, würde ich mich persönlich sicherer damit fühlen, im Krankenhaus zu entbinden.

Außerdem wäre für mich auch wichtig, dass es in dem Krankenhaus selbst (wenn ich mich für die Geburt im Krankenhaus entscheide) eine Kindernotfallstation hat. Ich habe nämlich schon von einigen Geschichten gehört, in denen es bei der Geburt Komplikationen gab etc (teils mit Notkaiserschnitt) und das frischgeborene Baby dann alleine (ohne die Mutter) in ein anderes Krankenhaus in die Notfallstation gebracht werden musste. Und als wäre das nicht schlimm genug, durfte die Mutter (dank Kaiserschnitt) nicht einmal sofort mit. Das würde mir das Herz brechen, glaube ich. Daher wäre das für mich bei der Wahl des Krankenhauses auf jeden Fall wichtig...

Sorry für den megalangen Text. Gibt einfach viel zu viel zu sagen zum Thema Geburt..

LG, Bunbun

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Ich danke dir für deine Antwort! Natürlich ist das alles eine Sache der persönlichen Entscheidung und des Bauchgefühls, aber z.B. über die Sache mit der Notstation hab ich noch nie nachgedacht! Das ist ja wirklich mega wichtig, wenn man sich schon fürs Krankenhaus entscheidet...

Zitat von Fluffy

Das denke ich auch MamaToBe . Das ist bestimmt garnicht so leicht wenn man gerade ein kleines Neugeborenes zu versorgen hat..

Ja, es ist auf jeden Fall nicht leicht. Genauso, wie es eben nicht leicht ist, mit Kind wieder arbeiten zu gehen. Man muss eben bei allem Prioritäten setzen..

Zitat von Bunbun

MamaToBe Ach, es muss ja auch nicht immer suuuper kreativ sein! Und ein Beißring als auch eine Nagelschere sind eben beides Dinge, die man früher oder später braucht. Und bei den ganzen Dingen, die man sich im Laufe der Zeit kaufen muss, freut man sich bestimmt, wenn man es sich bei manchen Dingen sparen kann. Und es gibt ja auch ein paar niedliche Beißringe....

Genau, es geht ja gerade bei jungen Eltern auch manchmal ganz einfach ums Geldsparen!

Hallo ihr Lieben!

Ich möchte in naher Bälde mit der Familienplanung anfangen und beschäftige mich ab und an auch mit dem Thema Geburt. Ich interessiere mich momentan seehehr für Hausgeburten mit der Begleitung einer Hebamme. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dieses krasse Erlebnis in einer kühlen, gestressten Krankenhausumgebung zu erleben. Auf der anderen Seite wünsche ich mir natürlich auch Sicherheit für das Kind und mich.

Wie üblich sind denn Hebammen, die zu einem nach Hause kommen, in Deutschland? Und wie viel kostet das Ganze? Oder übernimmt das die Krankenkasse?

Habt ihr mit diesem Thema Erfahrungen oder würdet ihr immer empfehlen, im Krankenhaus zu entbinden?

Danke vorab!

Zitat von Bunbun

Das ist auch eine gute Idee! Und du hast Recht: Leute, die generell sehr dramatisch sind und gern mal übertreiben, machen einem in so einem Fall wahrscheinlich mehr Angst als alles andere. Aber wenn man andere Leute im Umfeld hat, mit denen man sich gut über so etwas unterhalten kann, ist es auf jeden Fall eine super Möglichkeit!

Ja genau. Mir hat es z.B. bis jetzt eigentlich am besten geholfen, mit meiner Freundin zu reden, die so alt ist wie ich und schon ein Kind hat! Sie ist auch eher alternativ gesinnt, das heißt, sie hat mir auch mal einen Einblick in unkonventionelle Bereiche rund ums Mutterwerden gegeben.

Hallo ihr Lieben!

Ich trage momentan die Jaydess Spirale, mein Partner und ich sind aber momentan schon am diskutieren über Kinderwunsch etc, sprich, irgendwann muss die Spirale natürlich raus! Bei mir persönlich war das Einsetzen wirklich der Horror, ich hatte so starke Krämpfe, tatsächlich auch für Monate, dass ich fast das Gefühl hatte, einen Mini-Vorgeschmack auf Wehen zu bekommen haha. Hab in der Zeit Schmerztabletten echt wie Süßigkeiten gegessen

Ist Ähnliches auch von dem Entfernen der Spirale zu erwarten? Habt ihr da Erfahrungen gemacht?

Danke euch!

Zitat von Bunbun

Hallo, MamaToBe

Ein Eisprungrechner funktioniert eigentlich super einfach: Wie der Name schon sagt, lässt sich damit berechnen, wann man vermutlich seinen Eisprung und generell seine fruchtbarsten Tage im Zyklus hat. 'Vermutlich' sage ich deshalb, weil der weibliche Körper natürlich kein Uhrwerk ist. Aber man bekommt durch den Eisprungkalender trotzdem ein ganz gutes Gefühl für den eigenen Zyklus.

Alles was man "braucht", sind der erste Tag der letzten Regelblutung und die durchschnittliche Zykluslänge (also der Zeitraum zwischen dem ersten Tag der Periode und dem ersten Tag der nächsten Periode). Um die eigene Zykluslänge am besten kennen zu lernen, empfiehlt es sich generell einen Kalender zu führen, in dem man regelmäßig seine Periode einträgt. (Auch dafür ist der Eisprungkalender natürlich gut).

Wem es zu mühsam ist, all das per Hand in seinen Kalender einzutragen etc: es gibt mittlerweile viele tolle Apps, in der man seine Periode eintragen kann, welche dann automatisch die nächste Periode und die fruchtbaren Tage berechnen. Hier mal ein paar Empfehlungen:

- Menstruations-Kalender & Zykluskalender (https://play.google.com/store/…popularapp.periodcalendar) : Das ist eine App, die ich persönlich empfehlen kann. Die Handhabung ist intuitiv und einfach und meiner Meinung nach funktioniert die Berechnung auch echt ganz gut! Die App zeigt einem in einem kleinen Kalender die nächsten (berechneten) Perioden an und auch gut fruchtbarsten Tage. Generell hat die App für jeden Tag eine Einschätzung der "Schwangerschaftswahrscheinlichkeit". Darüber hinaus kann man auch super einfach eintragen, wann man Geschlechtsverkehr hatte und auch Symptome eintragen (z.B.: Brustspannen, Übelkeit und viele mehr), die einem mit kleinen Emoticons im Kalender angezeigt werden.

-> Kurz gesagt: die App ist echt super, kann ich empfehlen!

- Menstruations- & Zykluskalender Flo (https://play.google.com/store/…g.iggymedia.periodtracker) : Auch von dieser App habe ich schon gutes gehört. Die Funktionen sind alles in allem die gleichen. Man kann seine Periode, Symptome und ähnliches eintragen. Nur über die Benutzerfreundlichkeit kann ich hier nichts sagen, sieht aber auf den ersten Blick ganz gut aus.

Bei beiden Apps kann man übrigens bei "Erfolg" in einen "Schwangerschaftsmodus" umschalten. Dann werden die Schwangerschaftswochen heruntergezählt und so weiter. Kann man also auch während der Schwangerschaft noch nutzen.

Ich hoffe, du konntest dich durch meinen langen Text kämpfen! Und hoffentlich konnte ich dir weiterhelfen.

LG, Bunbun

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Uh danke dir für die ganzen Infos! Momentan 'trage' ich ja noch die Spirale, deswegen ist mein Zyklus davon ja noch sehr beeinflusst. Aber ich werde dann auf jeden Fall ganz genau eintragen und beobachten, wenn die Spiral rauskommt!

Ich hab damals meiner Freundin einen Beißring (für wenn das Kind dann zahnt) und eine Babynagelschere geschenkt. Das sind zwar beides seehehr praktische und nicht unbedingt kreative Geschenke, aber das Feedback war, vor allem ein paar Monate später, als beide Sachen dann bitter nötig waren, super!

Also meine Mama zum Beispiel hatte einen sehr spitzen Bauch und sah fantastisch aus! hatte aber eben auch krasse Morgenübelkeit. Und ich bin ja offensichtlich ein Mädchen geworden. Also da trifft manches zu, manches eben nicht. Ich kannte aber viele con diesen Ammenmärchen gar nicht, super interessant!

Ich glaube, mir persönlich hilft es schon, mit Leuten zu reden, die eben schon entbunden haben. Dabei suche ich mir aber die Leute immer sehr sorgfältig aus. Ich rede nicht mit Leuten darüber, die generell total dramatisch drauf sind, aber ansonsten bin ich immer gerne für jede Info offen.

Also meine Mama z.B. und auch meine beste Freundin, die vor kurzem ein Kind bekommen hat, haben erst mit der Rückbildungsgymnastik wirklich ihre Figur zurückbekommen. Ich glaube schon, dass das sehr wichtig ist. Aber eben auch, sich auch ansonsten wieder fit zu machen. Also regelmäßiger, sich in der Schwierigkeit langsam steigernder, Sport.

Ich persönlich kann bis jetzt nicht von Schwangerschaftsakne, sondern nur von normaler Akne berichten. ich hab eine ganze Weile probiert, eben mit natürlichen Mitteln entgegenzuwirken. Dabei hab ich mir die Haut mit Alepposeife gewaschen, Apfelessig als Gesichtswasser benutzt und dann mit Kokosöl gecremt. Was ja im Internet alles so gepriesen wird, hat bei mir leider alles noch viel schlimmer gemacht. Ich weiß nicht, ob mein Typ Akne oder mein genereller Hauttyp einfach nicht dazu geeignet waren, aber das wollte ich hier nur mal kurz loswerden um zu sagen, dass natürliche Mittel nicht für jeden funktionieren und dass es keine Schande ist, wenn man eben einfach nicht damit klarkommt! Ich persönlich hab meine Haut erst wieder mit Mittelchen vom Hautarzt hingekriegt. Deswegen im Zweifelsfall immer einfach mal dort vorbeischauen!